Manchmal häufen sich familiäre Streitigkeiten und Eltern-Kind-Beziehungen werden schwierig. Oder ein Kind entwickelt Auffälligkeiten wie schulische Probleme, Aufmerksamkeitsstörungen, Überaktivität, Schlafschwierigkeiten, Bettnässen, Einkoten, aggressives Verhalten, sozialen Rückzug, Ängste, Sprechhemmungen, Suchterkrankungen, Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten usw.
Wenn Eltern und Kinder sich dann zunehmend hilfloser fühlen und Sorgen überhand nehmen, kann eine Therapie hilfreich sein. Hier geht es darum mit den Eltern gemeinsam als Experten für ihr Kind ein anderes Verständnis der Symptomatik zu gewinnen, eingeschliffene und belastende Verhaltens- und Kommunikationsmuster zu unterbrechen, verschüttete Ressourcen wieder zu aktivieren und die Selbstheilungskräfte der Familie, des Kindes oder Jugendlichen zu mobilisieren.
In der Therapie arbeite ich prozessorientiert mit wechselnden unterschiedlichen Konstellationen der Familienmitglieder. So kann es sinnvoll sein zum Teil nur mit dem Kind, dem Jugendlichen, den Eltern, den Geschwistern zu arbeiten oder mit der gesamten Familie. Manchmal ist auch eine Einbezug beteiligter Institutionen wie Schule oder Kindergarten sinnvoll.